Aufgebrezelt! - „Ellersdorfer Designs“ macht Dirndl-Shooting im Tonis

Aufgebrezelt! - „Ellersdorfer Designs“ macht Dirndl-Shooting im Tonis
Foto: Scharrer

Straubing. Bayerischer Mundartrock aus der Musik- Box, Prosecco im Glas, die Augen kurz noch mal in den Spiegel, „ob Frisur mit Blumenschmuck noch sitzt“, die Schürze – jede Einzelne wird frisch gebügelt – noch abgeholt und mit den Freundinnen mindestens fünf Selfies schießen. So schick wird man nicht jeden Tag ausstaffiert, geschminkt und frisiert (von „Sanni“). Blumen im Haar waren für alle ein Muss, schwarze Pumps auch, Flechtfrisur oder offen gelocktes Haar waren Optionen.

31 Models, die meisten Damen, wurden in Szene gesetzt. Sandra Ellersdorfer, die gebürtige Regensburgerin, die ihre Dirndl-Boutique in der Albrechtsgasse ab April wieder geöffnet hat, lud zum großen Modeshooting in´s Tonis der Familie Wenisch ein. Ihre neue Kollektion wurde dort zum einen von motivierten Wenisch-Mitarbeiterinnen und von einigen Profimodels, teils mit Topmodel-Erfahrung, in Szene gesetzt.

Seit 2008 verbindet sie Leidenschaft und Beruf. Das Label ‚Ellersdorfer Design‘ steht für liebevoll handgefertigte Dirndl, Taschen, Hüte und Accessoires. Die aktuelle Kollektion will ohne Rüschen, dafür mit einfachen, eleganten Schnitten und vor allem mit dem hochwertigen Blumenmusterstoff aus Baumwolle punkten. Die Wenisch-Herren wurden als Accessoire der Dirndl-Damen mit Markgraf-Lederhosen in Szene gesetzt. Sie alle waren engagiert, mit Spaß bei der Sache und haben einen „super Model-Job“ gemacht.

Bei der Anprobe und für die letzten Details legte Sandra Ellersdorfer zusammen mit ihrem Team letzte Hand an, bevor Fotograf Sebastian Konopik der „KonoPix“ die Posing-Anweisungen in allen Ecken des Toni´s übernahm. Der fand die Location super: „Mit dem Holz wirkt alles so lebendig auf den Bildern“. Spezialisiert ist der Fotograf aus Neutraubling auf Zauberer, und daher ist er auch oft in Las Vages unterwegs, zum Beispiel als „Hausfotograf der Ehrlich Brothers“. Mit Styling, umziehen, Wechsel zum Mieder und allen „drum und dran“, war man zehn Stunden lang beschäftigt.

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